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Erster Segen

Aktualisiert: 12. Okt. 2021

Mögen wir und unser Werk gesegnet sein, und mögen wir anderen Segen sein!

Die Fundamente sind gegraben, die ersten Mauern wachsen in die Höhe. Höchste Zeit, inne zu halten und um Gottes Segen zu bitten. Im Falle der Maasai ist das Engai, Schöpfergott und -göttin mit Sitz am nahegelegenen Vulkan Ol Doinyo Lengai.


Sowohl der Bauplatz unserer künftigen English-Medium-Primary-School als auch Kaira und sein Freund Yona, der fleißig mithilft, werden von der Gemeinschaft gesegnet. Die für die Maasai lebensnotwendige Milch, sie ist DAS Hauptnahrungsmittel, spielt dabei eine zentrale Rolle: Kaira und Yona werden in die Mitte einer Runde Männer genommen, alle breiten ihre Shukas (Umhänge) aus und schließen damit den Kreis nach außen, sie nehmen einen Schluck Milch und sprühen dann gemeinsam den "Milchsegen" aus ihren Mündern über die in der Mitte sitzenden Empfangenden.


Nach den rituellen Handlungen werden zur Feier des Tages zwei Ziegen geschlachtet und nach Maasaiart zubereitet, d.h. ohne Salz und neben dem offenen Feuer. Satt und in fröhlicher Gemeinsamkeit geht es durch den Tag...


Die Freude über und die Hoffnung in das Schulprojekt sind groß, v.a. auf Seiten der Frauen.


Mein/unser aktuell größter Wunsch ist es, bis Weihnachten 30 PatInnen zu finden, die uns mit monatlich € 40,- unterstützen und den Betrieb der ersten Klasse ermöglichen. Damit werden die Lehrergehälter, Bücher, Kleidung und Essen finanziert.


Zu Weihnachten können "Monatspatenschaften" zu je € 40,- an andere verschenkt werden. Ich entwerfe derzeit entsprechende Zertifikate und sende sie auf Anfrage und nach Spendeneingang zu.


Es lohnt sich, denn wir verzinsen Deine/Eure Spende mit Freude und Sinn!

Weitersagen ist ausdrücklich erwünscht!


Der Bauplatz wird gesegnet


Segnung wichtiger Personen mit Milch, hier Kaira


Zur Feier des Tages gibt's frische Ziege. Während das Tier noch zerlegt wird, werden die ersten Stücke bereits gegrillt. Übrig bleibt sicher nichts.


Die Freude über und die Hoffnung in das Schulprojekt sind v.a. bei den Frauen sehr groß





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