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Hungersnot in Engaruka

  • eramatare
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Liebe Alle, unsere Maasai in Engaruka sind in großer Not!


Es herrscht eine schreckliche Dürre in Engaruka. Die Vorräte sind aufgebraucht, Tiere verenden, Menschen fallen vor Hunger in Ohnmacht.


Mir bricht grade das Herz, während ich die Videos ansehe, wo Kaira und Ngaina Mais und Bohnen an die geduldig wartenden Maasaifrauen verteilen. Trotz der Entfernung sind mir all diese Menschen sehr nah. Bitte hilf uns, sie über diese schwere Zeit zu begleiten!


SPENDENKONTO:

Eramatare, Hilfsorganisation für Fa

AT85 2050 3033 0276 7037



Es ist eigentlich Regenzeit, aber es ist fürchterlich trocken. Schon letztes Jahr war die Regenzeit schwach ausgeprägt, sodass die Ernteerträge gering waren. Die Menschen haben keine Vorräte mehr. Aber sie können ohne Regen das Land nicht bebauen. Die Tiere geben keine Milch mehr, Ziegen und Kühe verhungern. Manche Menschen sind bereits so schwach, dass sie in Ohnmacht fallen. Den Kindern in unserer ERAMATARE SCHOOL geben wir täglich Nahrung. Und mehr können wir auch nicht versorgen.


ABER NOCH WENIGER KÖNNEN WIR ES ZULASSEN, DASS KINDER IHRE ELTERN UND GESCHWISTER VERLIEREN.


Deshalb bitten wir dich, uns in dieser Notlage zu helfen und zu spenden. Auf dass wir Mais und Bohnen zur Linderung der ärgsten Not kaufen und verteilen können. Auf dass die Menschen ihre Hoffnung und Kraft bewahren!


DANKE FÜR DEINE SPENDE!

DANKE FÜR’S WEITERSAGEN!


SPENDENKONTO:

Eramatare, Hilfsorganisation für Fa

AT85 2050 3033 0276 7037


Was kommt nach der Dürre?

Wir sehen längst, wie gefährlich die Abhängigkeit von Regen und Boden ist. Deshalb bauen und betreiben wir die ERAMATARE SCHOOL. Damit zumindest ein Kind pro Familie in der Lage ist, ein Einkommen außerhalb der Landwirtschaft zu erzielen. Bis dies Wirklichkeit ist, werden allerdings noch Jahre vergehen.


Wir verknüpfen gezielt Tourismus mit ERAMATARE. Denn dies ist uns schon jetzt möglich und verschafft den Frauen eine Einkommensmöglichkeit durch Perlenschmuck-Workshops. Das Angebot wollen wir natürlich ausbauen.


Ich hab schon lange meine Fühler nach jemandem ausgestreckt, der sich mit Landwirtschaft in diesem Klima auskennt. Maisanbau ist extrem riskant. Wir brauchen jemanden, der MIT den Maasai auf UNSEREN Schulfeldern ANDERS als jetzt wirtschaftet. Der/die sich mit alternativen Feldfrüchten, einer lebendigen Bodenkultur und Wassermanagement auskennt und dieses Wissen PRAKTISCH vermitteln kann. Damit die Maasai den Unterschied SEHEN und ERKENNEN können. - Falls du dich dazu berufen fühlst oder jemanden kennst, meld dich bitte!


Die Maasai waren über Jahrhunderte Nomaden - so wie andere bei uns Geld horten, horten dort manche Kühe. Das muss enden. Kaira weiß das, ich weiß das auch. Aber du änderst eine Kultur nicht über Nacht.


Es gibt viel zu tun. Wir tun, was uns möglich ist. Schritt für Schritt. Wir freuen uns sehr, wenn du mit uns gehst!


 
 
 

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